Bücher online kaufen – das ist ist für viele Menschen längst Alltag. Doch wo kann man Bücher günstig kaufen? Wo kann man gebrauchte Bücher günstig kaufen? Wo gibt es gute antiquarische Bücher? Häufig will man es eben genauer wissen und nicht immer nur den Buchriesen Amazon belauern.
Außerdem will man möglicherweise auch im Gegenzug das ein odere andere Buch aus den heimischen Beständen selbst verkaufen. In dieser Übersicht zeigen wir Ihnen die besten Adressen, die unsere Redaktion zusammengetragen hat:
Bücher günstig kaufen:
Natürlich gilt die Buchpreisbindung, allerdings gibt es in der Praxis auch Möglichkeiten, das Prinzip ein wenig aufzuweichen: Buchclubs wie z. B. „Bertelsmann“ verkaufen die Bücher teilweise im neuen Cover mit verändertem Design, so dass durchaus einige Bücher zum vergleichsweise günstigeren Preis zu haben sind: Doch Vorsicht: Manchmal ist es einfach nur günstiger, weil statt des gebundenen Einbands ein Taschenbuch verkauft wird. Genaues Hinsehen lohnt sich auch beim Bücher kaufen also allemal:
Zumindest zum Vergleich lohnt sich deshalb auch ein Blick auf Amazon:
Buch kaufen beim Branchenprimus
Noch ungeklärt ist die Frage, ob sich via eBooks Schnäppchen machen lassen: Dann nämlich, wenn sich ein eBook im z.B. US-Amazon oder Japan-Amazon günstiger downloaden lässt, als in der deutschen Variante. Zwar erreichten uns Beispiel hierfür, doch ist nicht klar, ob das rechtlich für den Verlag bedenklich ist.
Gebrauchte Bücher günstig kaufen:
Gebrauchte Bücher, insbesondere wenn sie in der gebundenen Hardcover-Variante vorliegen, sind häufig noch in einem ausgezeichneten Zustand. Bei EBAY gibt es Bücher die minütlich für den berühmten 1 € ablaufen, da lassen sich durchaus mal gute Käufe tätigen, wenn man gebrauchte Bücher online kaufen möchte. Daneben gibt es Angebote von booklooker und anderen Distributeuren. Hier können Sie ein Buch online kaufen, sie können Bücher aber auch verkaufen. „Mit kleinen Macken zum Spitzenpreis – das größte Angebot an Mängelexemplaren“, so wirbt Arvelle dafür, das Sie dort Bücher kaufen.
booklooker – gebrauchte Bücher
Bücher verkaufen:
Die oben genannten Anbieter fungieren teilweise als Marktplätze – werben also nicht nur damit, das Sie dort günstig Bücher kaufen können, sondern Sie können sie dort auch veräußern. Noch am größten ist dieser Marktplatz jedoch vermutlich beim Platzhirsch Amazon. Gebrauchte Bücher im Wert von mind. 20 € eintauschen und dafür einen 10 €-Gutschein erhalten – so verlautet es dort in der Kategorie „Trade in“.
booklooker – gebrauchte Bücher
Allgemein: Bücher kaufen
Manchmal will man aber auch einfach nur da kaufen, wo man es gewohnt ist weil man dort ohnehin schon ein Kundenkonto hat. Die größten Anbieter im deutschsprachigen Raum finden Sie hier:
Aktuelle Bestseller der großen Händler
Info: Die größten Buchhänder der Welt oder auch Deutschlands werden von verschiedenen Dienstleistern jährlich neu ermittelt und bieten immer wieder interessante Einblicke. Hier folgt für Deutschland, Österreich und die Schweiz die Reihenfolge einiger der wichtigsten Anbieter, wie man sie aus dem Straßenbild der Fußgängerzonen kennt: Amazon, Thalia, Weltbild DBH (Überregional); Mayersche, Osiander, Lüthy (Schweiz), Morawa (AU), Athesia (WSüdtirol), Heymann (Hamburg) (Regional) und natürlich die Bahnhofsbuchhandlungen Valora Retail, Schmitt & Co. Weltweit der größte Verlag ist übrigens Random House (Bertelsmann) in New York.
Sie haben noch Anregungen oder Berichtigungen? Kontaktieren Sie uns gerne.
Redaktion von: Beste Bücher
Liebe Frau Kriegel,
Online-Buchhandlungen sind nicht immer Riesenkonzerne, sondern können genausogut kleine, inhabergeführte Buchhandlungen sein, die mit viel Herzblut und Hingabe Bücher verkaufen. Nur manchmal ist der Kunde eben besser online zu erreichen als im Ladengeschäft, insbesondere wenn man eine Nischen-Buchhandlung betreibt, so wie ich eine Buchhandlung mit fremdsprachigen Kinderbüchern betreibe. Auch unsereins muss sich gegen die Riesen behaupten, da spielt online oder offline keine Rolle.
Ich finde es ziemlich schade, dass man hier Werbung für Onlinebuchhandlungen macht, die sowieso schon im Vormarsch sind, statt auf die geliebten, kleinen süßen Buchhandlungen ums Eck zu verweisen, in denen man herrlich schmökern kann und die (oft) dem Untergang nahe sind…
Liebe Frau Kriegl,
das kann man gerne so sehen und das ist auch eine populäre Sichtweise. Andererseits finde ich eher, dass in dem Metier viel romantisiert wird. Das Bild vom kulturbeflissenen Buchhändler um die Ecke der quasi ohne Gewinnerzielungsabsicht arbeitet ist genauso schief, wie das vom verteufelten Onlinemonopolisten. Da gibt es wie immer im Leben solche und solche.