Der 17 jährigen Fanny war schon früh klar, dass die Schule nichts für sie ist, also schmeißt sie sie kurzerhand und fängt ein Jahrespraktikum in einem luxuriösen Hotel, dass man nur Wolkenschloss nennt, an. Das Wolkenschloss liegt in den Schweizer Bergen und ist von reichlich Schnee umgeben. Schnell findet sie unter dem Personal gute Freunde.
Besonders mit dem Hotelierssohn Ben freundet sie sich schnell an. Kurz vor dem Jahreswechsel steht der berühmte Silvesterball an, es werden sehr viele berühmte Personen aus aller Welt erwartet wie Schauspieler, Politiker, ein Thriller-Autor und viele mehr. Fanny hat mit Ben viel zutun um die Wünsche der Gäste zu erfüllen, Zeit für ein Privatleben bleibt da kaum.
Nach und nach merkt Fanny das im Wolkenschloss viele geheime Pläne geschmiedet werden und nicht alle die sind, die sie vorgeben zu sein. Vor allem der gutaussehende Brite Tristan Brown scheint etwas zu verbergen, oder warum klettert er nachts die Hotel Fassade hoch?
Fanny und Ben versuchen zusammen die Rätsel des Wolkenschlosses zu lösen und ahnen nicht, in welche lebensgefährliche Situation sie sich begeben, bei der sie nicht nur ihren Job sondern auch ihr Herz verlieren kann.
Meine Meinung
Mir hat das Buch super gefallen, vor allem der Schreibstil der Bestsellerautorin Kerstin Gier war wie immer einfach schön zu lesen. Oft musste ich deswegen laut loslachen. Die Geschichte hat mir auch gut gefallen, weil man sowas in der Richtung nicht kennt. Auch die vielen Charaktere, was mich manchmal ein bisschen verwirrt hat, weil man sich die ganzen Namen nicht direkt merken konnte, sind dem Leser dennoch schnell ans Herz gewachsen.
Allerdings ging die Geschichte an manchen Stellen nicht wirklich weiter und gefühlt lief man nur auf der Stelle; zum Ende ging es ziemlich schnell und die Story entwickelte sich in eine ganz andere Richtung als erwartet, was ich auch etwas schade fand, weil ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte das Buch so schnell wie möglich beenden.
Ich finde das Buch ist für zwischendurch schön zu lesen, allerdings fehlte mir mitunter die Spannung.
Bewertung
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Punkten.