Rezension von Luisa
Moya ist gut in der Schule und sieht sehr gut aus, doch einen Freund hat sie nicht. Denn sie glaubt nicht an die Liebe. Moya denkt,das die Anziehungskraft zweier Menschen wissenschaftlich erklärbar ist. Deshalb kann sie auch nicht verstehen, warum ihre beste Freundin völlig aufgelöst ist und ihr Abitur verhaut, nachdem ihr Freund Schluss gemacht hat.
Aus schlechtem Gewissen stimmt Moya ein, bei einem Wissenschaftsexperiment über die Liebe, als Testperson zur Verfügung zu stehen, bei welchem Sie Lena angemeldet hat. Doch dass Moja schließlich für eine Realityshow ausgewählt werden würde, hätten sich beide Mädchen nicht in ihren kühnsten Träumen vorgestellt. Intrigen, Lügen und auch der scheinbar unmöglich zufriedenzustellende Regisseur machen es ihr nicht leicht. Außerdem ist da noch Luke, aus dem Moya einfach nicht schlau wird.
Meine persönliche Meinung
Leider muss ich hier zuerst erwähnen, dass das Buch einer der schlechtesten Bücher war, die ich je gelesen hatte. Ich gebe zu, das meine Erwartungen, einen leichten witzigen Liebesroman zu lesen, erfüllt waren, dennoch musste ich mich an manchen Stellen richtig zwingen weiterzulesen. Auf Grund der Tatsache, dass Gedanken, Handlungen und Reaktionen der Protagonistin manchmal nur schwer nachvollziehbar waren und Mojas anfangs doch so starke Ablehnung gegen die Liebe recht schnell bröckelte, könnte das Buch bei mir nicht punkten.
Die einzigen Lichtblicke bescherte mir Mojas beste Freundin Lena, mit der ich mich meistens gut identifizieren konnte und die mich zum Lächeln brachte. Auch der Perspektivenwechsel zwischen den Hauptfiguren brachte einige Sympathiepunkte, welche durch fehlende Tiefe und Logik der Handlung jedoch schnell wieder verloren gingen. Die Charaktere waren, bis auf den Charakter der besten Freundin, nach dem Schema XY ausgearbeitet.
Fazit
Leichter Liebesroman, für alle die ein Buch ohne Tiefe und jegliche Überraschung suchen, genau das Richtige.Ansonsten Finger weg !
Das Buch bekommt von mir 1 von 5 Sternen.