Johan August Strindberg (1849 – 1912) war einer der wichtigsten schwedischen Schriftsteller. Mit „Sohn einer Magd“ legte der möglicherweise psychotisch veranlagte Strindberg, der sich zeitweise einer Anklage wegen Gotteslästerung gegenübersah und auch sonst ständig in Konflikte verwickelt war, einen autobiographischen Roman vor.

Lesenswert? Unbedingt. Wie Helmut Heißenbüttel schrieb: „Was den „Sohn einer Magd“ nicht nur im Opus Strindbergs, sondern auch für die vergleichbare Literatur der Epoche so paradigmatisch macht, ist jedoch die noch einmal gelungene Versammlung widerstrebender Elemente.“

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Unsere Bewertung

(Rang 1: Irrelevant – Rang 5: Höchstrelevant)

Historischer Wert: 3

Spannung: 4

Lesefreundlichkeit: 4

Ratgeber: 2

Muss-man-gelesen-haben: 2